17. Octubre

Hallo ihr Lieben!

Wie die Zeit vergeht! Wir haben nicht auf unseren Blog vergessen!
… wir waren hie und da nur etwas müde vom Sonnenbaden, auf Achse oder ohne Internet… ! Aber es gibt uns noch – und wie! Wir vergessen mittlerweile nur Wochentage und Datum und so… aber ich glaube, das ist nicht schlimm 🙂

Wir sind gestern in der Wüste Perus angekommen, genauer – in der Oase Huacachina….
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…und hier lässt es sich aushalten! Die Oase wird unterirdisch von einem Andenfluss gespeist, es ist ein kleines süßes und gemütliches Örtchen umgeben von wunderschönen Sanddünen, die sich wunderbar zum Sandboarden und Buggy fahren eignen; wir haben es getestet. Es war wirklich lustig und aufregend, wie beim Achterbahnfahren!

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Wie sind wir da gelandet? – Unser Transportmittel war ein komfortabler over-night Bus, der so bequem war, dass wir frisch und munter an unserem Zwischenstop in Lima (der Hauptstadt Perus) angekommen sind. Fahrzeit: 14 Stunden in bequemen Liegen…

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Nach Macarà – dem ziemlich trostlosen Ort ohne funktionierenden Bankomaten- war Lima DIE willkommene Abwechslung und eine richtige Wohltat!
Miraflores – der Gringostadtteil Limas blühte vor Schönheit, die Gebäude glänzten vor Sauberkeit, die Parks – eine Augenweide in meinen Augen- mit ihrer exakt angelegten Geometrie, die Kaffeehäuser mit Kaffeemaschinen ausgestattet, Geschäfte mit Sortiment in Reih und Glied im Regal… Ein Stück Heimat zum Erholen.
Schick ausgehen in die Karaokebar nach einer Dusche mit Warmwasser war angesagt, sowie Sightseeing im historischen Zentrum – auch ein UNESCO Welterbe. Lima ist übrigens die zweittrockendste Hauptstadt der Welt mit 7Mio. Einwohnern. Die Trockendste ist welche? – Ganz genau! Kairo… 

Lima, groß und sehr vielfältig – die Einfahrt per Bus durch graue, düstere, schäbige Viertel bei starker Bewölkung bleibt uns in Erinnerung, genauso wie Chinatown. Im historischen Zentrum findet man sehr gemütliche Parks. Und in Miraflores würde ich es auch länger aushalten…! Auf RadfahrerInnen wird hier Rücksicht genommen…wohingegen der Verkehr sonst ein absoluter Wahnsinn ist! Es scheint ohne Hupen wären alle aufgeschmissen. Zumindest sind Hupen eindeutig wichtiger als Bremsen!

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Nach Lima gings weiter nach Huacachina- mit dem Bus (denn zum Radln ist es viel zu heiß) und hier sitzen wir nun mitten in der Trockenheit mit einem Pisco sour – einem typisch Südamerikanischen Cocktail aus 3 Teilen Pisco – ein Traubenschnaps und je einem Teil Limettensaft, Zuckersirup und Eiklar in Eis gemixt. WOW!

Also alles in allem hat Peru bist jetzt einen tollen Eindruck auf uns gemacht. Nicht vergessen möcht ich die kulinarischen Gaumengenüsse hier. In Lima konnten wir zum Beispiel chinesisch Essen gehen. Zum Frühstück bekommen wir knackige Semmeln. Wir warten nur mehr auf die Meersau zum verspeisen. Sandra würd am liebsten Hunde essen- zu ihrer Freude gabs in Lima mehr Katzen als Hunde und zu Ehren der Katze hat sie dieses hier gebastelt! 😀

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Für morgen ist der Bus nach Nasca schon gebucht – und dazu beim nächsten Mal mehr!

Sandige Grüße aus Peru!

2 Comments

  • Stangl Michaela

    18. Oktober 2015 at 7:41

    sieht toll aus. und atemberaubend, was ihr alles erlebt. 🙂
    @sandra: sieht aus, als hättest du verwandtschaft von humphrey auf deinem schoss sitzen 🙂

    • Sandra Weishäupl

      27. Oktober 2015 at 19:05

      ja sieht so aus ;-)… Katzen sind mir jetzt definitiv lieber als Hunde!!

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