29. Octubre – Cusco-Puno

Das Resümee zu Cusco… Herkommen, spüren, sehen und erleben!

Nach 10 Tagen haben wir Cusco heute wieder verlassen, fast hätten wir noch einen weiteren Tag angehängt, aber wir freuen uns jetzt auch wieder auf etwas Neues! Es war schön hier gewesen zu sein. Wir sind nun schon in Puno, an der Grenze zu Bolivien und somit geht auch unser Peru-Aufenthalt bald dem Ende zu. Und wir können sagen dass Cusco und die Umgebung unser Peru-Highlight war.
Nach 6 Wochen Ecuador und knapp 2,5 Wochen Peru (in ein paar Tagen sind wir in Bolivien) haben wir zwei großartige Länder gesehen. Wobei sie nicht vergleichbar sind. Vor allem auch deshalb nicht, weil wir sie völlig unterschiedlich kennengelernt haben. In Ecuador ist es wesentlich weniger touristisch und wir sind viel mit dem Rad gefahren, was wir in Peru aufgrund der sehr großen Distanzen nicht gemacht haben. Wir konnten in Ecuador richtig eintauchen, wir waren mittendrinnen und das teilweise sehr langsam (vor allem mit dem Rad in den Anden ;-). Es war der perfekte Start in Südamerika. Und in Peru haben wir ein richtiges Touristenprogramm „abgespult“, was aber nicht negativ klingen soll. Ganz und gar nicht. Wir wollten bis Ende Oktober in Cusco sein, weil im November die Regenzeit beginnt und so ist sich alles wirklich sehr gut ausgegangen. Wobei eigentlich ja nicht geplant war, so lange in Ecuador zu bleiben, aber es hat sich so ergeben und das ist das Feine an unserem Abenteuer, wir MÜSSEN nicht…, … wir KÖNNEN wenn wir WOLLEN! Und das tun wir :-)!

Gestern haben wir in Cusco noch das Monument des 9. Inkas, Pachacutec, besichtigt. Einer der wichtigsten und erfolgreichsten Inka-Herrschers, wenn nicht sogar der Wichtigste. Er ist in der Stadt noch allgegenwärtig! Er hat sehr viel Gutes in seiner Regierungszeit geschaffen, ein Visionär und Umsetzer!! Durch ihn entwickelte sich Cusco zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum, und das Inkareich errang seine größte Ausdehnung.

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Dann waren wir auch beim Frisör, wobei ich ganz zufrieden bin, Karo weniger, ihre „Mähne“ ist doch schwerer zu bändigen ;-), vor allem wenn die Frisörin ihr Handwerk eher nur mäßig beherrscht… Ohne die Haare zu waschen schneidet sie drauf los, ich hätte ihr ein Bild gezeigt (dachte so ist es einfacher), aber davon bin ich so weit weg wie der Himalaja von den Anden ;-)! Naja, a bissi kürzer sind sie hald…

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Gestern waren wir noch im Theater. Peruanische Musik mit peruanischen Volkstänzen. Es war sehr interessant, wobei wir wie viele andere in der Pause gegangen sind, und uns noch eine abendliche Chocolate caliente gegönnt haben :-)!

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Tanz – anklicken 🙂

Ja, und jetzt sind wir in Puno, an der peruanischen Seite des Titicacasees, es ist das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde und liegt auf einer Höhe von 3810 m über dem Meeresspiegel, ist 178 km lang und bis 67,4 km breit. Heute haben wir davon noch nicht viel gesehen, da wir mit dem Bus nach 7,5 Stunden erst am frühen Abend angekommen sind. Es gibt heute auch keine Bus-Geschichte, denn es war eine wunderschöne, angenehme Fahrt :-)!!!

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