7. Oktober – Vilcabamba

Buenas dias aus Vilcabamba!

Hier oben waren wir gestern!

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1100 Höhenmeter über dem Tal der „Alten“ – mehrere Stunden Einsamkeit, mehrere Stunden Stille und mehrere Kilometer Weitsicht.
Unsere einzigen Begleiter heute: Filamong – der Esel, Simon – der Hund und Fernando – unser charmanter Cowboy im Sattel..

Zu Beginn hoch zu Ross und stolz, da oben endlich kein Fressen mehr für Hunde zu sein, sind wir mitten durch das Dorf Vilcabamba geritten…dann steile, teils felsige und schmalspurige Bergschluchten hinauf…und den Bergrücken entlang zu unserem Ziel: Podocarpus National Park. Sandras Pferd war stinkfaul und ständig außer Puste.. Meterweit hinter uns konnte sie die Einsamkeit besonders „genießen“ …
(Anmerkung der „Redaktion Sandra“: Ich wollte eher ein kleines Pferd,  bekommen hab ich das Langsamste ;-), da stellt sich natürlich die Frage *warum?*, ist das wieder ein Wink des Lebens mit dem Zaunpfahl? Runter vom Gas?…)

Aber sieht doch gut aus ihr Pferdchen oder nicht?

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Am Ziel unseres Rittes, begaben wir uns auf eine kleine Wanderung durch den Park…mit einem wohlverdienten Päuschen beim Wasserfall..

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…das duschen hier verspricht (spirituelle) Reinigung und ein langes Leben – das ließen wir uns nicht zweimal sagen 😉 sogar Sandra wagte sich in die gefühlten 16 Grad! Es war wunderbar…

Wieder zurück, erwartete uns schon Filamong, Fernandos Esel und zeigte uns den Weg zu unserem Mittagessen, das wir ihm bitte doch endlich aus den Dosen packen könnten…er war sichtlich zufrieden mit Brot, Käse, Guacamole, Ananas und Tee 🙂

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… schließlich gings in zügigem Tempo wieder bergab nach Hause, im Galopp durch die Straßen…

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…und abends todmüde ins Bett…

Ich glaube, „das Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde…

Buenas noches!

PS.: Diese Woche findet in Vilcabamba ein religiöses Fest statt. Wir können es von unsrem Zimmer aus lautstark mitverfolgen und wundern uns ein bisschen über die Traditionen… gestern tanzte eine „vaca loca“ – eine verrückte Kuh auf der Tanzfläche- eine feuerwerk-spuckende Plastikkuh. Heute muuhht es aus den lautsprächern und es wird von der „vaca sana“ gesungen – der gesunden Kuh.  Fernando meinte, es ginge beim Fest um die Heirat… ich bin etwas verwirrt, aber das ist auch ok.

2 Comments

  • Helmut Aschaber

    9. Oktober 2015 at 14:09

    Buenas dias Señoritas!

    mus schon sagen Ihr macht eine gute Figur auf den Pferden!!

    Está bien, señoritas, cinco minutos!

    Liebe Grüße

    Heli

    • Sandra Weishäupl

      27. Oktober 2015 at 19:05

      Ja gell, sieht gekonnt aus ;-)! Ach, und schon wieder so lange her… wie die Zeit vergeht!

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