15. September

Hola chicos y chicas,

Wir sitzen gerade in unserem Hostel in Olon. Oder besser gesagt, Sandra liegt – sie hat seit gestern mit einer Verkühlung zu kämpfen und ich sitze wieder aufrecht – nach einer dreitägigen Magenverstimmung… hmm. ja, das alles gehört wohl auch dazu!

Um unserer beider Ohren tobt ecuadorianische Discomusik (100Dezibel) von nebenan. Viele viele Dorfkinder –  groß und klein, männlich – weiblich haben sich auf der Gasse vor unserem Hostel versammelt und –

tanzen :o)

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Willkommen in Olon!

Wir sind nach zwei Tagen Aufenthalt in Guayaquil – der größten Stadt Ecuadors – in einem kleinen süßen Dorf am Pazifik angekommen und hier bleiben wir vorerst mal bis Freitag (nicht nur um für euch Fotos zu schießen sondern auch um das Dorfleben hier im Herzen festzuhalten! 😉

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…wir lassen die Seele baumeln, Sandra gesundet hoffentlich schnell bei der Meeresluft und ich hüpf ins Meer, sobald ich mich wage den Kampf mit den riesigen Krebsen am Strand aufzunehmen.. mir irgendwie den Weg ins kühle Nass zu bahnen.. ein Foto von den Krebsen folgt! Ich konnte leider noch keines schießen, weil sie immer so schnell verschwinden!

Ansonsten – sind hier alle total freundlich, hilfsbereit und einfach nur zufrieden. Der Alltag scheint einfach – vieles dreht sich um die Essenszubereitung und -beschaffung. Familien sitzen vor ihrem Haus, – ich habe die eine vor unserem Hostel beobachtet – aus dem kleinen Haus- ohne eingebauten Fenstern – kommen viertelstündig neue Menschen hervor.

Ein Bub im Kirchenanzug, ein fürsorgliches Mädchen, mit kleinem Bruder, den sie rumträgt, eine Jugendliche, die Wäsche wäscht, eine ältere Dame, die das Essen im Kühlschrank, der frei vor dem Haus steht, genau inspiziert, eine mitte 40ig-jährige, die sich gerne mit den Vorbeispazierenden unterhält… uvm. Vor dem Haus schippert ein älterer Mann eine Karre auf und ab, auf der er Essen zubereitet und verkauft…

Hie und da fährt ein Auto durch die Gasse und verbeitet durchs Mikrofon, dass er Mandarinas und sonstiges verkauft..

Eine sehr angenehme Atmosphäre….

11 Comments

  • Chrissi

    15. September 2015 at 8:56

    B) oh das klingt ja echt alles toll !!!!!!!!!!!!!!! Gute Besserung an Sandra

  • Silvia

    15. September 2015 at 11:31

    Schön wieder was zu lesen (obwohl ich eh mit Sandra öfter telefoniere), hab es schon vermisst die paar Tage!! Ich fühl mich manchmal fast schon, als wäre ich mit 😉 Toll so lebhaft dabei sein zu dürfen.
    Sandra, gute Besserung!!! Schauts weiterhin gut auf euch!

    Schöne Grüsse auch von Thomas, Niklas & Paul

  • Stangl Michaela

    15. September 2015 at 12:24

    karo, deine schilderungen bringen mich immer zum schmunzeln. sehr witzig. ich stell mir lebhaft vor, wie du auf zehenspitzen durch die krebse einen slalom läufst :-).

    liebe sandra, werd bald gesund!!

    bussi an euch

    • Sandra Weishäupl

      16. September 2015 at 3:13

      Karo hat den Slalom noch nicht aufgenommen!!!! 😉

  • Elisabeth Schnattler

    15. September 2015 at 18:41

    YAY! Und ui, Krebse/Krabben… kann man sie essen?
    Gute Besserung an Sandra!

    • Sandra Weishäupl

      16. September 2015 at 3:12

      Danke Eli 🙂 Ich glaub nicht, die Krebse schaun sehr knusprig aus mit wenig dran ;-)!!

  • Uli

    15. September 2015 at 21:25

    😀 lasst die Krebse Ja nicht zu euren Rädern…unsere autofreien haben sie Kuba „geschrottet“…da war uns,dann auch klar wieso zur Krebswandrung keiner auf der Strasse fährt… 😉
    Viel Spaß u.s genieß diese besondere Atmosphäre! Gute Besserung @ Sandra…fragt mal bei den Einheimischen…die haben sicher was Hochprozentigem, das Wunder bewirkt 😉
    Besos, uli

    • Sandra Weishäupl

      16. September 2015 at 3:10

      Danke!! gute Idee, hab heute schon irgendwelche Tabletten angeboten bekommen, trau sie mir aber nicht nehmen ;-), aber Alkohol wäre ein Versuch Wert… morgen vielleicht, wenn der Kopf aufhört zu hämmern!

  • Martina

    15. September 2015 at 21:30

    Ma i kann mi da so richtig einfühlen in euren Alltag, hab ich es ja auch selbst schon mal erlebt. Ich spüre dass es da irgendwo kitzelt links unten in der Magengrube – es lebt 😉 die Begeisterung und dieses überwältigende Da-Seins-Gefühl, nun alles aufnehmen zu dürfen was da ist weil man den Fokus nicht auf irgendwas richten muss sondern darf! Ach ihr beide, genießt jede Magenverstimmung und jeden Anflug von Erkältung, weil ihr seid im Urlaub und da ist alles anders 🙂 erinnere dich liebe Sandra an unseren wunderschönen Ausflug zum Great Barrier Reef im All You Can Eat Luxusboot – und lache!

    Viele schöne Erlebnisse wünsch ich euch!
    LG Martina

    • Sandra Weishäupl

      16. September 2015 at 3:06

      Ja du hast Recht… und ich erinnere mich mit einem Lächeln, oh ja, … du meinst eh das wo du aus dem Boot gekotzt hast und wir nur auf das wunderschöne Buffet starren aber nichts essen konnten weil uns so schlecht war?? 😉

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