Quito
Oh man Leute… wir haben heute Quito so richtig erkundet und ich muss euch sagen, die Stadt wächst mir von Tag zu Tag mehr ans Herz.
Unglaublich war die Aussicht vom kleinen Brotleib aus – ja! Vom kleinen Brotleib oder El Panecillo – so nennt sich der kleine Hügel, den wir auch direkt von unserem Hostel aus sehen können. Am Gipfel (auf ca.3000Hm) dieses besagten Brotleibes steht eine aus 7400 Aluminiumteilchen gebastelte Jungfrau (die Virgen de Quito) ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt.
Aber dieses hübsche Jungfrau vergisst man schnell wieder, weil man seine Blicke nicht von der unglaublichen Aussicht auf diese unglaublich außergewöhnliche Stadt wenden kann. Hier oben wird einem nochmal so richtig bewusst, dass Quito mitten in den Anden liegt, in allen Richtungen von Vulkanen umgeben, Häuser und Straßen im ganzen Tal verbaut, eingebaut, auf den Hügeln, in den Hügeln, runderhum – einfach genial!
Faszinierend finde ich auch die Aufteilung der Stadt – im Süden das historische Zentrum – die Altstadt, im Norden die Neustadt und dazwischen ein Mix aus beiden Extremen.
Die Altstadt – ich weiß gar nicht mit was ich sie vergleichen soll. Die Stadt ist einfach einzigartig. Heute, Sonntag tummelten sich 1000e von Menschen auf den Straßen, zwischen kleinen Läden, die sowas von eigenartigen Sachen verkaufen – Klomuscheln, Abflussrohre, Mopeds und krimskrams über krimskrams, womit wir ÖsterreicherInnen wohl gar nichts anfangen können, ABER es wird dort nicht alles verkauft an Sonntagen! Stellt euch vor: Wir stehen im Supermarkt mit einem Bier an der Kassa und die Dame dort erklärt uns, dass Sonntags kein Alkohol verkauft wird!! – Unsere Sensation stand uns ins Gesicht geschreiben, genauso wie der Stolz, das Spanisch verstanden zu haben 🙂
Apropo – wir sind fleißig am Spanisch lernen! – mit Englisch kommt man wahrlich nicht weit. Es funktioniert mit ein paar wenigen Dramen, so haben wir heute morgen einen Schwarztee mit Milch bestellt (tè negro con leche) – leider war in dem Tee kein Wasser mehr gg … das kann passieren oder?!… wie gesagt, wir sind am lernen! Me gusta pero sandra no… oder irgendwie so – also mir hats geschmeckt, Sandra nicht so.. mit einem erneut bestellten Tee mit Wasser und einem Schuss Milk war die Welt wieder in Ordnung 🙂 Ja also das wars zur Altstadt…
Viele Kirchen, architektonisch schöne Gebäude….süße, kleine Häuschen, mit runtergekommenen Fassaden, Wellbleche, abstürzende Balkone… StraßenverkäuferInnen wohin man schaut, helado (Eis), Mandarinas…. überall duftet es nach essen…ja die Altstadt.
Zur Neustadt vlt morgen mehr 😉 die Höhenluft macht einfach müde. Aber wir atmen schon und schnaufen nicht mehr!
Mehr Fotos im Menüpunkt „Fotos“ 😉
Sattler Claudia
7. September 2015 at 10:33Hey Mädels
Eure Fotos sind spitze…..eure Erzählungen super lebendig!!
Es macht spaß euch auf eurer Reise zu begleiten!
Ich freue mich täglich auf „Nachricht“ von euch und kann’s kaum erwarten neue Bilder zu sehn.
Bussi aus der Heimat …..und Prost……heut gibts ja wieder Bier ;-))
Lg Claudia
Elisabeth Schnattler
7. September 2015 at 10:48Wooow, das Panorama! <333
Dani
7. September 2015 at 13:52Hi Auswanderer
Es ist echt schön zu sehen, dass es euch gut geht in Quito…und eure Fotos sind wirklich zum neidisch werden
Es ist schon fast Pflicht geworden, dass wir in der Früh und am Abend auf eurem Blog nachsehen, was es neues gibt ☺
Was macht der böse Vulkan? Durchkreuzt er eure Pläne oder lässt er euch in Ruhe?
LG, Dani
Stangl Michaela
7. September 2015 at 21:09hallo mädels,
weiter so, so macht es spass und beruhigt, euch über den fernen kontinent
zu begleiten. und sind wir ehrlich, in den pedalen wäre ich nur eine bremse :-). ich wünsche euch tage voller erlebnisse und erkenntnisse und bunt, in allen bereichen des lebens.
bussi michaela
Jörg Krombach
8. September 2015 at 0:15Hallo Karo! Schön zu lesen dass es Euch in Quito so gut geht! Stellt Euch vor Ihr hättet das ausgelassen…
Ich empfehle Euch mein Lieblingsrestaurant in Quito: Café Mosaik. Manuel Samaniego 30. Ein tolles Restaurant mit wunderschönem Ausblick auf die ganze Stadt. Toll ist auch eine Fahrt mit dem Teleferico – der Seilbahn auf den Gaga Pichincha. Von der Bergstation auf ca. 4000 m könnt Ihr dann leicht auf den Gipfel auf 4800 m wandern! Lieben Gruß aus Seattle – Jörg
Jörg Krombach
8. September 2015 at 0:31Und noch ein Tipp:
AIRES BIKER COMPANY!
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Ich empfehle 2 Touren:
Papallacta Hotsprings & Chaquinan Tour.
Pichincha Downhill Tour.
Haltet uns auf dem Laufenden!